Hierzulande kenn man Peer Gynt vor allem durch die gleichnamigen Suiten, die populärsten Musikstücke des norwegischen Komponisten Edvard Grieg, der diese aus seiner umfassenden Schauspielmusik zu der Bühnenfassung von Henrik Ibsens dramatischem Gedicht zusammenfasste. Die Geschichte, die auch gerne als der norwegische Faust bezeichnet wird, handelt von dem Bauernsohn Peer Gynt, der seiner armseligen Realität zu entfliehen sucht, alles gewinnt und alles verliert, um am Lebensende mit der Frage nach seinem Selbst konfrontiert zu sein. Sarah Kurze, die in Karlsruhe bereits Kafkas "Der Prozess" inszenierte, kümmert sich nun um den ursprünglich auf einem norwegischen Märchen basierenden Stoff.
Fr 3., Sa 4., Do 9. und Fr 31. Oktober 2025
Beginn jeweils 19 (3.) oder 19.30 Uhr
Badisches Staatstheater
Hermann Levi Platz 1
Karlsruhe
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Bild: ©Matthias Jung